Jede große Veränderung führt zu enormen Belastungen für Führungskräfte und Mitarbeiter. Oft ist sie auch mit einem signifikanten Wandel der Unternehmensidentität und der Unternehmenskultur verbunden. Das sorgt für jede Menge Schlagzeilen in den Medien und für Unruhe auf Unternehmensseite. Wie also können Unternehmen Change und Kommunikation gestalten, ohne aus der Bahn zu geraten und Mitarbeiter sowie Stakeholder auf dem steinigen Weg zu verlieren? Und warum gelingt dies in vielen prominenten Change-Prozessen nicht? In diesem Beitrag geht es um praktische Anregungen für ein professionelles, systematisches Change Management; am Ende habe ich die wesentlichen Empfehlungen in einer Checkliste zusammengefasst.
Veränderungsprozesse stellen viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Oft sind weder die personellen Ressourcen noch das spezifische Know-how vorhanden, um solche Prozesse richtig aufzusetzen und systematisch zu begleiten. Der Wertbeitrag, den eine bedarfsorientierte Kommunikation zum Erfolg vom Veränderungsprozessen leistet, ist unbestritten und wer die notwendigen Ressourcen dafür nicht eingeplant und Risiken ignoriert, gerät leicht unter Druck. In solchen Situationen bieten Unternehmensberatungen oder Agenturen Support, erweisen sich aber oftmals als teuer und unflexibel. Schauen wir zunächst noch einmal, was Interim Manager generell auszeichnet und wie sie sich von Beratern unterscheiden.