Innovation hat gute Chancen, zum Leitbegriff im Kommunikationsmanagement zu werden. Andere Stakeholdererwartungen, neue Kommunikationschancen und -risiken und nicht zuletzt der verschärfte Wettbewerb führen zu völlig veränderten Anforderungen. Da wäre es geradezu fahrlässig, mögliche Verbesserungen in der Kommunikation auszublenden und sich nicht um Fortschritte zu bemühen. Impulse aus der Fachwelt für Innovationen und Optimierungen gibt es genügend. In der Praxis scheitern Veränderungen aber oft an der Frage: „Wie setzen wir das eigentlich um?“
Unternehmen brauchen eine gut funktionierende interne Kommunikation. Sie trägt nicht nur maßgeblich zur Reputation und zum nachhaltigen unternehmerischen Erfolg bei, sondern ist auch ein Führungsinstrument und hilft besonders in kritischen Unternehmenssituationen. Wie gestaltet man einen glaubwürdigen und lebendigen Dialog? Im folgenden Manuskript eines Beitrags der Zeitschrift Controlling & Management Review, der Anfang Juli 2014 erschien, werden fünf Faktoren vorgestellt, die helfen, eine wirkungsvolle interne Kommunikation aufzubauen.
Damit Kommunikationsmanager in der komplexen und global vernetzten Kommunikationsgesellschaft Gehör finden und Vertrauen aufbauen, muss ihre Kommunikation effizient sein. Und damit professionelle Kommunikation effizient ist, muss sie vor allem glaubwürdig sein. Glaubwürdigkeit ist der Gradmesser und der zentrale Erfolgsfaktor für einen nachhaltig erfolgreichen Kommunikationsauftritt und für gute, vertrauensvolle Beziehungen. Das ist das Motiv des neuen Buches „Glaubwürdig kommunizieren.“ mit Praxisbeiträgen zum Glaubwürdigkeitsprinzip.